Entstehungsgeschichte

Anfang der 90iger gab es im Ostteil der Stadt nur wenige Anlaufstellen für Streetware-Mode. Mit Entstehung der Einkaufscenter im Ostteil und der Kiez-Läden im PrenzlBerg verlagerten sich die Kundenströme weg vom Q-Damm.

Zur Sportmesse ISPO in München veranstaltete die Kalifornische Marke Mossimo eine Party im P1, welche Doorbreaker benannt wurde. Diese wurde Namensgeber für die Läden.

Als Wandfarbe wurde Apricot gewählt und für den Ladenbau entschied man sich für einen individuell gestalteten Metallbau und Industriedesign. Das Markenportfolio richtete sich nach den jeweiligen Trends. Anfänglich Sportmarken wie Lonsdale, Everlast, Umbro, Adidas, Nike, New Balance. Später folgten Alpha, Fred Perry, Diesel, Replay. Zur Technowelle waren Marken wie Apollo, Daniel Poole, Pose, Sabotage. Million Dollar,Mecca, Pash zusammen mit Schuhen von Buffalo, Swear, New Rock & ART angesagt. Dann folgten Surfmarken wie ONeill, Billabong, Quiksilver, Rip Curl, sowie Skatermarken von Vans, DC, Etnies, Globe. Streetwearmarken Stüssy, Freshjive. Mit MTV und Hip Hop kamen Marken wie Sir Benni Miles, Southpole, Phat Farm, Pelle Pelle, Fubu, Illmatic, Mecca USA, Ecko Unlimited, Kani,Rocawear aber auch Streetwear wie Dickies,Tribal,Joker und klassische Marken wie Timberland, Lacoste, Ralph Lauren, auch viele deutsche Marken a la Freeman T.Porter, Mogul, AemKei, Yakuza, etc. Viele Marken Namen wurden aufgekauft und fristen jetzt mit einer erbärmlichen Qualität ein Schattendasein. Abschreckende Beispiele Ecko Unlimited, Thug Life, Southpole, …

Nach einem Facelift des Ladens durch Wandfarben in Flieder und grau, sowie Teilholz am Metall-Bau, Barock-Bilderrahmen und Stoffbespannung in den Kabinen wechselten auch die Marken zu Khujo, Levis, Wrangler, Pepe Jeans, M.O.D. New Era, Yakuza Premium, Cipo&Baxx.

Gegen die starke Konkurrenz durch die Vertikalen (Primark, New Yorker, etc) das Internet, sowie gestiegenen Energie-& Nebenkosten konnte nur das Outlet-Konzept im A10 Center bestehen. Die Centerdichte hat erheblich zugenommen, trotz sinkender Kaufkraft. Dies führte zu einem Center – und Filialsterben.

Zielcenter in Hennigsdorf, Ahrensfelde, WarnowPark in Rostock, Alexa, Eastgate, LindenCenter, RingCenter, Bärenschaufenster, FontaneCenter in KW, Hallen am Borsigturm Tegel, SpandauArkaden, etc

Auch die Kunden richteten sich in Ihren Nischen ein, welche nicht den schnelllebigen Mode-Trends folgten. Somit gibt es nicht nur ein Parallel -Universum der Marken, sondern auch eine Vielfalt an Passformen die zeitgleich im Store angeboten werden. Slimfit, Loosefit, Baggyfit, Bootcut, High- Low-Waist, Momfit, Boyfriend, …

Häufig kommen unsere ehemaligen Kunden jetzt mit ihren Kindern zum Baggy kaufen zu uns.

Letztlich bleiben wir unserem Motto treu- Jeder nach seiner Facon- und- wir sind anders.

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