Schlagwortarchiv für: Nachhaltigkeit

Wir bemühen uns, um ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. Für gute Qualität, welche auch entsprechend lange hält und natürliche Materialien.
Im Gegensatz zu Synthetik lässt sich Baumwolle recyclen und ist auf verschiedenste Weise wiederzuverwenden.
Die von uns selektierten Marken halten sich an diesen Grundsatz.
Denkt also bitte bei Euren Preisdiskussionen daran, wie lange Ihr die bei uns gekauften Artikel getragen habt.
Wir wollen keine Kinderarbeit in Bangladesch oder Verschmutzung von Ressourcen in Asien und Afrika unterstützen. (Greenpeace Trailer zu Kenia)
Ja, Deutschland exportiert Müll nach Afrika oder auf die Philippinen.
Verwendet eigenen Tragetaschen beim Einkauf, oder benutzt, die von uns gestellten, einfach immer wieder. Papiertüten sind nicht nachhaltiger, weil sie nicht wiederkennet werden, da sie reissen. Ausserdem müssen Bäume dafür abgeholzt werden. Für die Produktion werden Unmengen Wasser benötigt und sie beanspruchen bei Lagerung und Transport das bis zu zehnfache an Platz gegenüber den Kunststofftüten.
Wir fühlen uns verantwortlich für unseren Planeten und lassen uns aber nicht instrumentalisieren.
Der Handel mit CO2 Zertifikaten erinnert stark an den Ablass-Handel der katholischen Kirche zu Martin Luthers Zeiten.

Papier wird aus Zellstoff oder Stofffasern und Leim hergestellt. Zum bedrucken wird Farbe verwendet. Danach werden Farbe, Lösungsmittel und Leim ausgewaschen und damit jede Menge Wasser verbraucht, bzw. kontaminiert.  Recycling-Papier enthält maximal 40%. Für Papier müssen Bäume gefällt werden. Die Papiertüte wird in den meisten Fällen nur einmalig benutzt, während die Plastik-Tüten mehrfach verwendet werden. Dafür zersetzt sich eine achtlos in die Natur entsorgte Papiertüte schneller als eine Plastik-Tüte. Wirklich nachhaltig ist keine der beiden Varianten. Ein Jute- Beutel wäre beiden vorzuziehen. Also bringt bitte eigene Taschen mit in den Laden, die Ihr wiederverwendet. Danke im Namen unseres schönen Planeten.
Wenn Ihr wieder 10 Pakete bei Amazon bestellt, dann denkt nochmal über Umweltschutz nach und massregelt nicht immer die Anderen.

Alle wollen die Umwelt schützen. Deshalb kann jeder aktiv seinen Beitrag leisten. Ihr seid mündige Bürger und könnt selbst entscheiden, ob Ihr eine Kunststoff-Tüten verwenden wollt, oder eine Canvas-Tasche für Eure Einkäufe verwendet. Wir freuen uns, wenn wir weniger Tüten verbrauchen, denn diese kosten uns Geld, welches wir Euch nicht in Rechnung stellen. Dieser Plastik-und Haushaltsmüll wird getrennt, wiederverwertet und der Rest wird verbrannt und zur Energiegewinnung verwendet. Er landet in Deutschland also nicht auf einer Müllhalde, oder wird ins Meer geworfen. Ihr könnt selbst schon beim Kauf darauf achten, ob die Artikel Kunststoffe enthalten. Wir bieten zum Grossteil 100% Baumwolle an, haben auch schon öfter Artikel aus Bio-Baumwolle im Programm. Ihr stimmt durch Euren Einkauf darüber ab, ob sich der Anteil erhöht. Natürlich ist Kunststoff wesentlich preiswerter als Baumwolle. Achtet einfach auf die Zusammensetzung auf dem Etikett, wieviel Natur oder Chemie Ihr tragen, bzw. kaufen wollt. Achtet auch in kosmetischen Produkten auf Kunststoffe: Acrylate Copolymer (AC), Acrylate Crosspolymer (ACS) Dimethiconol, Methicone, Polyamide (PA,Nylon) Polyacrylate (PA) Polymethylmethacrylate (PMMA) Polyquaternium (PQ)Polyethylene (PE) Polyethyleneglycol (PET) Polypropylene(PP) Polypropyleneglycol(PPG) Polystyrene(PS) Polyurethane(PUR)Siloxane. Ihr habt es in der Hand.
Wenn Ihr lokal kauft tragt Ihr zur Nachhaltigkeit bei. Online bestellen ist zwar einfach, aber die Retouren belasten die Umwelt. Deutschland hat eine durchschnittliche Retourenquote von über 70 %. Es wundert sich also niemand, wenn der Versand angeblich kostenlos ist. Irgendjemand bezahlt dafür.

Die Kunstoff-Fast-Fashion-Mode lässt sich nicht recyceln und wird nach Afrika exportiert. in Kenia gibt es Berge von europäischen Kunststoff-Textilien von Zara, H&M, Primark, New Yorker, u.s.w. Die Synthetik möchte auch kein Afrikaner tragen, egal wie arm, denn er schwitzt in der Kunstfaser, die den Schweiss nicht aufsaugen kann. Also denkt einfach beim nächsten Einkauf darüber nach, ob diese mindere Qualität es wert ist unseren Planeten zu belasten. Die zugegeben günstigen Preise haben einen hohen Preis. Dafür wird jemand in Bangladesch, oder Pakistan geknechtet, der vielleicht noch nicht volljährig ist. Die Länder verschwenden Ihre Ressourcen (Wasser, Luft, Menschen, Gesundheit, Zeit) damit Ihr Euch einredet, das Geiz geil ist. Das ist unmoralisch.

 

Her mal ein kleiner Denkanstoß. Wenn Du in kleinen, lokalen Geschäften einkaufst, hilfst Du nicht einer Heuschrecke andere Unternehmen zu übernehmen und die alternativen Einkaufsmöglichkeiten platt zu machen, sondern Du hilfst einem kleinen Jungen zu einem Shirt seiner Lieblingsmannschaft und den Eltern dabei, das Essen auf den Tisch zu stellen. Nachhaltigkeit – gibt es in allen Bereichen nicht nur beim einsparen der Einkaufstüte. Wir haben uns bewusst gegen einen Onlineshop entschieden, da wir keinen Artikel 10mal hin- und herschicken wollen. All diese Kosten müssten seriös in den Verkaufspreis einfliessen und würden die Artikel natürlich verteuern. Keiner der grossen Online-Händler gibt diese Kosten an die Kunden weiter, bis die Mitbewerber ruiniert sind. Trotz unserer knapp kalkulierten Preise gibt es auch eine Grenze für Rabatte. Irgendwo wird ein Arbeiter im Lohn gedrückt, eine wertvolle Ressource (Wasser,Baumwolle, Farbe, etc.) verschwendet, um Deinen Schnäppchen-Trieb zu befriedigen. Geschäfte sollten zu beiderseitigem Vorteil abgeschlossen werden (leben und leben lassen)
Ihr wollt doch menschenwuerdige Arbeitsbedingungen fuer die Näherinnen in Bangladesh.
Um Kinderarbeit in Indien und Pakistan zu verhindern, brauchen wir faire Preise. Ausserdem halten Euch angemessene Preise davon ab, die Klamotten einfach gleich wegzuschmeissen und neu zu kaufen. Die Märkte in Afrika wurden mit Eurer Wegwerfen- Mode geflutet. Im Gegenzug wurden lokale Textilunternehmen in den Konkurs getrieben. Mittlerweile enthalten die Sammelcontainer soviel Synthetik und minderwertige Kleidung, dass sich die Standmiete oft nicht mehr lohnt. Ausserdem kann nur Baumwolle auch als Dämm-Material verwertet werden. Die billigen Kunstfasern der Vertikalen müssen als Sonder-Müll verbrannt werden, was hohe Kosten verursacht. Ihr habt es in der Hand. Mit jedem Kassenzettel stimmt Ihr über das Schicksal vieler Menschen und der Umwelt auf unserem Planeten ab.