Kleidung aus Wolle niemals schleudern oder in den Trockner geben.

Immer auf links drehen beim waschen und ein Flüssig-Waschmittel, bzw. Wollwaschmittel verwenden.

Maximal bei 30Grad waschen und nur vorsichtig drücken nicht rubbeln. Ein Schuss Essig im Spülwasser  hält die Farben frisch.

Niemals auswringen, sondern nur abtropfen lassen, bzw. anschleudern. Danach in Form ziehen.

Die nasse Wolle danach in ein Frottee-Handtuch wickeln und liegend trocknen. Keinesfalls aufhängen!

Nicht der direkten Sonne oder der Heizung aussetzen.

Bügeln nur mit Dampfbügeleisen und feuchtem Taschentuch.

Vorsicht mit Schmuck (Halsketten, Uhren und Armbändern. Diese koennen leicht Fäden ziehen. Diese dann mit einer Stopfnadel nach innen ziehen.

Auf keinen Fall abschneiden.

Weisse Baumwolle nur mit einem Vollwaschmittel waschen.

Buntwäsche generell bei der ersten Wäsche separat mit einem Feinwaschmittel waschen.

Möglichst wenig  oder keinen Weichspüler verwenden, da dieser die Saugfähigkeit der Baumwolle reduziert.

Kochwäsche bis 95 Grad, Buntwäsche bis 60 Grad, feine Buntwäsche bis 40 Grad waschen.

Baumwolle kann bei der ersten Wäsche einlaufen. Bitte dies beim Größenkauf beachten.

Im Trockner läuft Baumwolle teilweise sehr stark ein.

Weisse Baumwolle nicht zum trocknen in die Sonne hängen, da die Aufheller im Waschmittel einen Gelbstich verursachen können.

Farbige Baumwolle immer linksherum zum trocknen aufhängen, da die Sonne sonst zu Verfärbungen oder Bleich-Effekten führen kann.

Papier wird aus Zellstoff oder Stofffasern und Leim hergestellt. Zum bedrucken wird Farbe verwendet. Danach werden Farbe, Lösungsmittel und Leim ausgewaschen und damit jede Menge Wasser verbraucht, bzw. kontaminiert.  Recycling-Papier enthält maximal 40%. Für Papier müssen Bäume gefällt werden. Die Papiertüte wird in den meisten Fällen nur einmalig benutzt, während die Plastik-Tüten mehrfach verwendet werden. Dafür zersetzt sich eine achtlos in die Natur entsorgte Papiertüte schneller als eine Plastik-Tüte. Wirklich nachhaltig ist keine der beiden Varianten. Ein Jute- Beutel wäre beiden vorzuziehen. Also bringt bitte eigene Taschen mit in den Laden, die Ihr wiederverwendet. Danke im Namen unseres schönen Planeten.
Wenn Ihr wieder 10 Pakete bei Amazon bestellt, dann denkt nochmal über Umweltschutz nach und massregelt nicht immer die Anderen.

Synthetik gehört zu den pflegeleichtesten Materialien überhaupt.

Die meisten Mikrofasern können bei 40 Grad in der Maschine gewaschen werden.

Nasse Kleidung nicht über einen längeren Zeitraum zusammengedrückt liegen lassen.

Mikrofasern nicht in den Trockner werfen.

Mikrofasern immer ohne Dampf auf Stufe 1 Punkt bügeln.

Die Fasern dürfen nicht mit Bräunungsmitteln, Haarfarbe und Farbfestiger in Berührung kommen.

Parfüm oder Aftershave nie direkt auf die Kleidung sprühen.

Vorsicht mit Uhren, Ketten oder Armbändern. Sie können sich leicht Fäden ziehen oder den Stoff aufrauhen, bzw. schürfen.

Modal, Viscose, Polyester, Spandex, Lycra, Polyamid, Polypropylen, Polyacryl, etc.

Meistens sind diese Fasern mit Baumwolle gemischt.

Jedes Stück Leder ist ein Unikat und es kann zu Unebenheiten und leichten Strucktur-Unterschieden im Material kommen.

Leder weitet sich beim tragen, dies ist beim Kauf der Größe zu berücksichtigen.

Niemals dauerhaft einer starken Lichtquelle aussetzen, da es zu Verfärbungen kommen kann.

Verschmutzungen mit Ledershampoo abreiben. Nur leicht drücken.

Leder darf nie durchfeuchtet, bzw. gewaschen werden.

Auf dem Bügel trocknen lassen.

Hierfür empfiehlt sich die Lederreinigung.

wir führen Rinds-, Lamm-, Ziegen-, Pferde-, Straussen-Leder

Niemals Schuhe anprobieren, wenn man schon den ganzen Tag unterwegs war. Dann kauft man die Schuhe garantiert eine Nummer zu gross.

Die neuen Schuhe am besten noch eine Weile zu Hause in der Wohnung eintragen.  So passen die Schuhe sich schneller an, man bekommt keine schmerzhaften Blasen und hat auch bei einem eventuellen Umtausch keinerlei Probleme.

Schuhe sind genormt, dass heisst beide Schuhe gleich gross. Eventuell unterscheiden sich Deine Schuhgrößen minimal (eine halbe Nummer) voneinander. Du solltest die Schuhe immer nach dem Größeren Fuss aussuchen.

Vor dem ersten tragen gut eincremen, bzw. imprägnieren.

Die Schuhe immer nur einen Tag tragen und danach mit Zeitungspapier ausstopfen, damit diese genug Zeit haben auszulüften.

Zum trocknen nie direkt an die Heizung stellen. Turnschuhe nur bei maximal 30 Grad in der Waschmaschine waschen. Ansonsten besteht die Gefahr, das

sich der Kleber löst.

Färbt ein Lederschuh ab, einfach mit Haarspray einsprühen und danach trocknen lassen.

Alle wollen die Umwelt schützen. Deshalb kann jeder aktiv seinen Beitrag leisten. Ihr seid mündige Bürger und könnt selbst entscheiden, ob Ihr eine Kunststoff-Tüten verwenden wollt, oder eine Canvas-Tasche für Eure Einkäufe verwendet. Wir freuen uns, wenn wir weniger Tüten verbrauchen, denn diese kosten uns Geld, welches wir Euch nicht in Rechnung stellen. Dieser Plastik-und Haushaltsmüll wird getrennt, wiederverwertet und der Rest wird verbrannt und zur Energiegewinnung verwendet. Er landet in Deutschland also nicht auf einer Müllhalde, oder wird ins Meer geworfen. Ihr könnt selbst schon beim Kauf darauf achten, ob die Artikel Kunststoffe enthalten. Wir bieten zum Grossteil 100% Baumwolle an, haben auch schon öfter Artikel aus Bio-Baumwolle im Programm. Ihr stimmt durch Euren Einkauf darüber ab, ob sich der Anteil erhöht. Natürlich ist Kunststoff wesentlich preiswerter als Baumwolle. Achtet einfach auf die Zusammensetzung auf dem Etikett, wieviel Natur oder Chemie Ihr tragen, bzw. kaufen wollt. Achtet auch in kosmetischen Produkten auf Kunststoffe: Acrylate Copolymer (AC), Acrylate Crosspolymer (ACS) Dimethiconol, Methicone, Polyamide (PA,Nylon) Polyacrylate (PA) Polymethylmethacrylate (PMMA) Polyquaternium (PQ)Polyethylene (PE) Polyethyleneglycol (PET) Polypropylene(PP) Polypropyleneglycol(PPG) Polystyrene(PS) Polyurethane(PUR)Siloxane. Ihr habt es in der Hand.
Wenn Ihr lokal kauft tragt Ihr zur Nachhaltigkeit bei. Online bestellen ist zwar einfach, aber die Retouren belasten die Umwelt. Deutschland hat eine durchschnittliche Retourenquote von über 70 %. Es wundert sich also niemand, wenn der Versand angeblich kostenlos ist. Irgendjemand bezahlt dafür.

Die Kunstoff-Fast-Fashion-Mode lässt sich nicht recyceln und wird nach Afrika exportiert. in Kenia gibt es Berge von europäischen Kunststoff-Textilien von Zara, H&M, Primark, New Yorker, u.s.w. Die Synthetik möchte auch kein Afrikaner tragen, egal wie arm, denn er schwitzt in der Kunstfaser, die den Schweiss nicht aufsaugen kann. Also denkt einfach beim nächsten Einkauf darüber nach, ob diese mindere Qualität es wert ist unseren Planeten zu belasten. Die zugegeben günstigen Preise haben einen hohen Preis. Dafür wird jemand in Bangladesch, oder Pakistan geknechtet, der vielleicht noch nicht volljährig ist. Die Länder verschwenden Ihre Ressourcen (Wasser, Luft, Menschen, Gesundheit, Zeit) damit Ihr Euch einredet, das Geiz geil ist. Das ist unmoralisch.

 

Anfang der 90iger gab es im Ostteil der Stadt nur wenige Anlaufstellen für Streetware-Mode. Mit Entstehung der Einkaufscenter im Ostteil und der Kiez-Läden im PrenzlBerg verlagerten sich die Kundenströme weg vom Q-Damm.

Zur Sportmesse ISPO in München veranstaltete die Kalifornische Marke Mossimo eine Party im P1, welche Doorbreaker benannt wurde. Diese wurde Namensgeber für die Läden.

Als Wandfarbe wurde Apricot gewählt und für den Ladenbau entschied man sich für einen individuell gestalteten Metallbau und Industriedesign. Das Markenportfolio richtete sich nach den jeweiligen Trends. Anfänglich Sportmarken wie Lonsdale, Everlast, Umbro, Adidas, Nike, New Balance. Später folgten Alpha, Fred Perry, Diesel, Replay. Zur Technowelle waren Marken wie Apollo, Daniel Poole, Pose, Sabotage. Million Dollar,Mecca, Pash zusammen mit Schuhen von Buffalo, Swear, New Rock & ART angesagt. Dann folgten Surfmarken wie ONeill, Billabong, Quiksilver, Rip Curl, sowie Skatermarken von Vans, DC, Etnies, Globe. Streetwearmarken Stüssy, Freshjive. Mit MTV und Hip Hop kamen Marken wie Sir Benni Miles, Southpole, Phat Farm, Pelle Pelle, Fubu, Illmatic, Mecca USA, Ecko Unlimited, Kani,Rocawear aber auch Streetwear wie Dickies,Tribal,Joker und klassische Marken wie Timberland, Lacoste, Ralph Lauren, auch viele deutsche Marken a la Freeman T.Porter, Mogul, AemKei, Yakuza, etc. Viele Marken Namen wurden aufgekauft und fristen jetzt mit einer erbärmlichen Qualität ein Schattendasein. Abschreckende Beispiele Ecko Unlimited, Thug Life, Southpole, …

Nach einem Facelift des Ladens durch Wandfarben in Flieder und grau, sowie Teilholz am Metall-Bau, Barock-Bilderrahmen und Stoffbespannung in den Kabinen wechselten auch die Marken zu Khujo, Levis, Wrangler, Pepe Jeans, M.O.D. New Era, Yakuza Premium, Cipo&Baxx.

Gegen die starke Konkurrenz durch die Vertikalen (Primark, New Yorker, etc) das Internet, sowie gestiegenen Energie-& Nebenkosten konnte nur das Outlet-Konzept im A10 Center bestehen. Die Centerdichte hat erheblich zugenommen, trotz sinkender Kaufkraft. Dies führte zu einem Center – und Filialsterben.

Zielcenter in Hennigsdorf, Ahrensfelde, WarnowPark in Rostock, Alexa, Eastgate, LindenCenter, RingCenter, Bärenschaufenster, FontaneCenter in KW, Hallen am Borsigturm Tegel, SpandauArkaden, etc

Auch die Kunden richteten sich in Ihren Nischen ein, welche nicht den schnelllebigen Mode-Trends folgten. Somit gibt es nicht nur ein Parallel -Universum der Marken, sondern auch eine Vielfalt an Passformen die zeitgleich im Store angeboten werden. Slimfit, Loosefit, Baggyfit, Bootcut, High- Low-Waist, Momfit, Boyfriend, …

Häufig kommen unsere ehemaligen Kunden jetzt mit ihren Kindern zum Baggy kaufen zu uns.

Letztlich bleiben wir unserem Motto treu- Jeder nach seiner Facon- und- wir sind anders.

Sonnenbrille

unsere Sonnenbrillen sind bruchsicher, haben UV-Protektion, sind polarisiert und natürlich bekommst Du irgendeine Sonnenbrille für 1,99 EUR im Ramschladen an der Ecke. Man sollte Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Wir bemühen uns um ausgefallenen Designs und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.

Her mal ein kleiner Denkanstoß. Wenn Du in kleinen, lokalen Geschäften einkaufst, hilfst Du nicht einer Heuschrecke andere Unternehmen zu übernehmen und die alternativen Einkaufsmöglichkeiten platt zu machen, sondern Du hilfst einem kleinen Jungen zu einem Shirt seiner Lieblingsmannschaft und den Eltern dabei, das Essen auf den Tisch zu stellen. Nachhaltigkeit – gibt es in allen Bereichen nicht nur beim einsparen der Einkaufstüte. Wir haben uns bewusst gegen einen Onlineshop entschieden, da wir keinen Artikel 10mal hin- und herschicken wollen. All diese Kosten müssten seriös in den Verkaufspreis einfliessen und würden die Artikel natürlich verteuern. Keiner der grossen Online-Händler gibt diese Kosten an die Kunden weiter, bis die Mitbewerber ruiniert sind. Trotz unserer knapp kalkulierten Preise gibt es auch eine Grenze für Rabatte. Irgendwo wird ein Arbeiter im Lohn gedrückt, eine wertvolle Ressource (Wasser,Baumwolle, Farbe, etc.) verschwendet, um Deinen Schnäppchen-Trieb zu befriedigen. Geschäfte sollten zu beiderseitigem Vorteil abgeschlossen werden (leben und leben lassen)
Ihr wollt doch menschenwuerdige Arbeitsbedingungen fuer die Näherinnen in Bangladesh.
Um Kinderarbeit in Indien und Pakistan zu verhindern, brauchen wir faire Preise. Ausserdem halten Euch angemessene Preise davon ab, die Klamotten einfach gleich wegzuschmeissen und neu zu kaufen. Die Märkte in Afrika wurden mit Eurer Wegwerfen- Mode geflutet. Im Gegenzug wurden lokale Textilunternehmen in den Konkurs getrieben. Mittlerweile enthalten die Sammelcontainer soviel Synthetik und minderwertige Kleidung, dass sich die Standmiete oft nicht mehr lohnt. Ausserdem kann nur Baumwolle auch als Dämm-Material verwertet werden. Die billigen Kunstfasern der Vertikalen müssen als Sonder-Müll verbrannt werden, was hohe Kosten verursacht. Ihr habt es in der Hand. Mit jedem Kassenzettel stimmt Ihr über das Schicksal vieler Menschen und der Umwelt auf unserem Planeten ab.